Die Stoffe des Egels fördern die Durchblutung, hemmen die Blutgerinnung, lindern Schmerzen und hemmen Entzündungen.
Der Biss der Blutelgel ist kaum spürbar, so dass auch Pferde dabei ruhig stehen bleiben.
Zur Behandlung muss der betroffene Bereich bis auf die Haut rasiert werden. Zur Erleichterung für die Blutegel wird die Haut leicht angeritzt und die Egel dann angesetzt - das sollte auf gar keinen Fall von einem Laien durchgeführt werden.
Sehr gute Erfolge konnten auch im Eifeler Reitzentrum an Pferden mit Hufrehe verzeichnet werden. Hier ist die Dauer der Behandlung entscheidend: meist benötigt man mindestens 4-6 Behandlungen, erst im Abstand von 2 Tagen, danach wöchentlich.
Auch zur vorbeugenden Behandlung von Sommerekzem gibt es in der Regel sehr gute Erfolge. Die Behandlung sollte ab Februar beginnen, einmal wöchentlich für 3-5 Wochen.
Aber auch bei vielen anderen Erkrankungen, vor allen Dingen auch mit entzündlichen Prozessen sind die Blutegel erfolgreiche Helfer.
Noch mehr Infos über Blutegel gibt es auf www.blutegel.de